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Wasser, Feuer, Wind: Der Oelchenshammer schmiedet und schmiedet

Der Oelchenshammer ist seit 1787 als Schmiedehammer in Betrieb. Hier wurde und wird bis heute mit Hilfe von Wasser, Feuer und „Wind“ geschmiedet. Das alte Hammerwerk nutzt die Kraft des Wassers der Leppe. Über einen Obergraben wird der Stauteich mit Wasser gefüllt.

Situationsplan von 1873

Situationsplan von 1873

Wird das Wehr durch den Gehilfen des Schmiedes − den Schützjungen − geöffnet, fließt das Wasser auf das Wasserrad und treibt direkt eine große Eichenwelle an. An der Welle befinden sich Keile, die die Hammerstiele heben. Der Hammer fällt dann auf den Amboss. Bei voller Leistung kommt der Hammer so auf bis zu 240 Schlägen in der Minute.

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