1764 gab es eine folgenreiche Erfindung: die „Spinning Jenny“ von James Hargreaves schrieb Industriegeschichte. Sie war die erste industrielle Spinnmaschine und so leistungsstark wie zuvor vier bis acht Spinner.
Die Spinning Jenny leitete die Industrialisierung ein.
Wurde die Spinning Jenny noch per Hand angetrieben und in der Heimindustrie eingesetzt, drängten schon bald immer größer werdende Spinnmaschinen die Arbeiter in die neuen Fabriken. Der Handantrieb wurde bei der Water Frame durch den Antrieb mit Wasserrad und Wasserkraft abgelöst. Die Spinning Mule konnte schon bald mit bis zu 1.320 Spindeln bestückt und von wenigen Arbeitern bedient werden.
Eine kleine Erfindung mit großen Folgen
Diese scheinbar kleinen Schritte veränderten das Erwerbssystem radikal: Die von Landwirtschaft und Handwerk geprägte Wirtschaft wurde von der Industrialisierung abgelöst, die in rasendem Tempo die europäischen Gesellschaften veränderte. Die Städte wuchsen enorm, es entstanden ganz neue Industrieregionen. Den wenigen Fabrikanten standen Heerscharen von Arbeitern gegenüber.
Mit dem Selfactor − also dem Selbsthandelnden − erreichte die Automatisierung in der Baumwollspinnerei ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Selfactor arbeitete vollautomatisch und brauchte nur noch ArbeiterInnen zur Wartung. Wie der Selfactor arbeitet, können Sie im LVR-Industriemuseum am Standort Euskirchen und in diesem Video sehen.
Das Ermen & Engels Geocaching-Rätsel
N 50° AB.CDE‘
E 007° VW.XYZ‘
Wann wurde die „Spinning Jenny“ erfunden? Die dritte Ziffer ist gesucht: 17X4
X =
Hier finden Sie eine Übersicht, an welchen Stationen Sie welche Koordinate enträtseln können.